body{display:block;}

Methoden
Psychodynamisches Coaching

Psychodynamisches Coaching

Psychodynamisches Coaching wurde entwickelt, um individuelle Modelle des Denkens für Klient*innen so aufzubereiten, dass Modifikationen möglich werden. In Anlehnung an die psychoanalytische Theorie steht dabei die professionelle Beziehung von Klient*in und Coach im Vordergrund. Anhand der fühlbaren Interaktionen zwischen diesen werden spezifische Rollenmuster erarbeitet und deren wiederkehrende Reaktivierung in verschiedenen Beziehungen beleuchtet. Ausgehend von dieser Analyse wird im weiteren Prozess auf Ausgangspunkte und Implikationen dieser Interaktionsmuster fokussiert. Klient*innen gelangen so in die Position, zuvor unbewusste Inhalte einer Differenzierung unterziehen zu können. Als Navigator in diesem Unterfangen dient Klient*in und Coach die im jeweiligen Moment von beiden ko-kreierte Realität. Der innere Umgang mit Wahrheit, sowie die jeweils daraus entstehenden Schwierigkeiten, stehen im Zentrum der Zusammenarbeit.

Potenzielle Themen im psychodynamischen Coaching

  • Destruktive Anteile identifizieren und transformieren
  • Positive Realisierung von Rivalität (für das Selbst und die Organisation)
  • Zeitmanagement und Bedeutungsmanagement
  • Perzeption von hierarchischen Strukturen aus diversen Vertices
  • Generierung von Nutzen aus kritischem Feedback
  • Umgang mit der Notwendigkeit zur Verdrängung des Unangenehmen
  • Differenzierung von innerem und äußerem Erwartungsdruck
  • Präsenz und Containment in komplexen Interaktionen
  • Selbstreflexion und Perzeption von im Gegenüber induzierten Emotionen
  • Entwicklung von Empathie und Differenzierung von Mentalisierung
  • Verwendung der inneren Wahrheit als Motor für psychisches Wachstum
  • Nicht-Wissen als Chance für Kreativität
  • Transparenz in der Kommunikation
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Prävention von Burnout

Methoden
Systemisches Coaching

Systemisches Coaching

Systemisches Coaching wurde aus der systemischen Psychotherapie heraus entwickelt und definiert sich als zielorientierte Methode, die mittels spezifischer Techniken und unter Nutzung des Ressourcen der Klient*in, diese bei der Realisierung einer Intention bzw. der Lösung eines problembesetzten Themas unterstützt. Beispiele für klassische Konstellationen sind komplexe berufliche Situationen wie zum Beispiel Mobbing. Am Anfang eines jeden systemischen Prozesses steht die Erarbeitung einer Coaching-Frage bzw. des Auftrages, die/der im gesamten Verlauf als Fokus dient. In einem zweiten Schritt steht die Analyse der Ist-Situation im Zentrum. In dieser Phase werden häufig Aufstellungen eingesetzt, um Affekte (also Emotionen) in spezifischen Konstellationen zu reaktivieren und damit begreifbar zu machen. Ausgehend von der Analysephase werden mit der Klient*in konkrete und meßbare Schritte erarbeitet, deren Erfolg im Verlauf des Coachings laufend evaluiert wird. In der Regel sind 5 bis 10 Sitzungen ausreichend, um eine spezifische Problemkonstellation zu bearbeiten.